Am ersten Adventssonntag, am 28. November, beginnt das neue Kirchenjahr und am Adventskranz wird die erste Kerze angezündet.
Dieser äusserliche Beginn könnte uns motivieren, uns vielleicht auch innerlich auf einen neuen Beginn einzustellen.
Die liturgischen Texte, welche wir im Advent lesen, verbinden das Kommen Gottes in unsere Welt mit den Erschütterungen des bisherigen Kosmos. Äussere und innere Welt sind davon betroffen.
Die Texte vermitteln uns die Kraft, ausgetretene Wege zu verlassen, entgegenzuhalten, entgegenstehende Hindernisse zu überwinden und so etwas Neues erfahren zu können.
Gott wirkt hier und jetzt.
Der Advent fällt in die dunkelste Zeit des Jahres. An den langen Abenden zünden wir gerne Kerzen an und freuen uns an ihrem Leuchten.
Licht ist Symbol der Hoffnung, dass auch die dunklen Zeiten die Chance einer Erneuerung in sich tragen.
So wünsche ich uns allen einen hoffnungsvollen Advent und den Segen Gottes für den einen oder anderen Neubeginn.
Gott, segne uns dieses Licht. Es erwärme unser Herz und begleite uns alle Tage im Advent. Es möge uns dunkle Tage heller machen, in finsteren Nächten trostreiches Licht spenden. Es leuchte uns in glücklichen Stunden.
Ab dem ersten Adventsgottesdienst werden in unserer Pfarrei wieder vier Laternen bis Weinachten unterwegs sein. Vielleicht auch bis zu Ihnen nachhause. So eine Laterne soll euch ein wenig Licht, Ruhe und Gelassenheit schenken.
Ebenso könnt ihr jeden Tag eine unserer Adventskalender-Türen bestaunen.
Genau 24 Haushalte aus unserer Gemeinde könnt ihr so kennenlernen. Denn die Adventstüren sagen etwas aus über den Bezug zu unseren Kirchen und darüber, wie wir als Christen Weihnachten feiern. Jeden Tag wird eine neue Türe geöffnet.
Dieses Jahr gibt es auch wieder einen Impuls-Adventskalender, mit dem wir euch beschenken wollen.
Wer so einen Kalender erhalten möchte, sollte mir das bitte mitteilen unter der Nr. 079 412 68 59, Nedjeljka Spangenberg.

Im Namen der Spurgruppe Berg wünsche ich euch eine gesegnete Adventszeit.

N. Spangenberg